Donnerstag, 23. Juli 2015


Büchertagebuch

Ich hab ja schon mal erzählt, dass ich nicht sooo der Science Fiction-Fan bin. Seit kurzem aber doch, jedenfalls von "Der Marsianer" von Andy Weir. Das Buch ist ein Hammer!! Dabei lässt sich die Geschichte in einem Satz erzählen: Bei einer abgebrochenen Marsmission wird ein Astronaut versehentlich für tot gehalten und zurück gelassen, und nun versucht er zu überleben, bis in vier Jahren die nächste Mannschaft auf dem Mars landen soll und ihn abholen kann.

Und das soll spannend sein? Oh ja, sogar sehr, auch mit all den technischen Details, wie er seine Ausrüstung umbaut und es schafft, wieder Kontakt zur NASA aufzunehmen. Vor allem die Perspektivwechsel und unterschiedlichen Handlungsebenen machen das Buch so abwechslungsreich, die Geschichte ist perfekt konstruiert und verliert niemals an Schwung. Es ist ja eine Kunst, komplizierte Dinge einfach zu erzählen, und das gelingt hier bestens. Das Ganze ist mit einem solchen Spannungsbogen und so anschaulich und sogar witzig geschrieben, dass ich ein paar Tage völlig abgetaucht war.   


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